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Agiles Mindset entwickeln – Diese Punkte solltest du vorher unbedingt beachten

Ein agiles Mindset allein reicht zwar nicht, ist aber ein guter Anfang

Wenn die Einführung von agilen Methoden scheitert, dann hört man oft, dass die Mitarbeitenden eben das notwendige agile Mindset vermissen ließen.

Als Konsequenz gehörte es schnell zur Forderung und selbstverständlich zum Repertoire von Beratern, dass man unbedingt auch das agile Mindset der Mitarbeitenden schulen müsse, wenn man sich zur Einführung von Agilität in Unternehmen entschlossen hat.

Aber bevor wir loslegen: Lass uns doch mal überlegen, was dieses agile Mindset denn überhaupt ist? Übersetzt aus dem Englischen finden wir viele Bedeutungen für den Begriff «Mindset». Haltungen, Einstellungen, Glaubenssätze, Denkweisen usw.

Diese Begriffe zeigen schon, dass das Mindset nicht so einfach zu beschreiben ist. Es ist auf jeden Fall etwas sehr Persönliches und ist von außen nicht wahrnehmbar. Und es setzt sich wohl tatsächlich aus diesen verschiedenen genannten Elementen zusammen.

Nun wissen wir, dass Haltungen, Einstellungen und Denkweisen durch Erfahrungen und Prägungen entstehen, die wir oft bereits in Kinder- und Jugendjahren gemacht haben. Dies ist eine erste Erklärung und Hinweis darauf, dass sich ein Mindset nicht so einfach verändern lässt. Am ehesten noch, wenn eine Person dies selbst möchte.

Aber erzwungen oder angestoßen von dir als Führungskraft? Natürlich würden viele Menschen nur zu gerne das Mindset verändern oder beeinflussen, ist es doch verantwortlich dafür, welche Fähigkeiten und Fertigkeiten wir als Personen entwickeln.

Ich bräuchte als Führungskraft dann also «nur» das Mindset der Mitarbeitenden in Richtung mehr Agilität beeinflussen, denn dann würden die Mitarbeitenden nicht nur agil denken, sondern auch agil handeln.

Ein agiles Mindset lässt sich tatsächlich auch entwickeln und trainieren, aber viel einfacher wäre es, wenn du als Führungskraft bei Neueinstellungen darauf achtest, dass die Bewerber/innen zum Team und eurer Kultur passen. Die Bewerber sollten das gewünschte agile Mindset bereits mitbringen, denn fehlende Fähigkeiten kannst du leichter trainieren als ein fehlendes Mindset.

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Die Fragen, auf die Michael im Interview eingeht und die wir diskutieren.

• Wann bist du das erste Mal mit dem Thema „Agilität“ in Verbindung gekommen und warum?

• Was ist Agilität für dich im Zusammenhang mit Mitarbeiterführung und Zusammenarbeit?

• Was macht agiles Arbeiten (am Beispiel Scrum) mit den Mitarbeitern und der Art der Führung? Wie verändert sich die Art der Führung durch agile Zusammenarbeit?

• Funktioniert agile Führung auch ohne Scrum?

• Wo standest du persönlich als du das erste Mal mit agilen Prinzipien in Kontakt gekommen bist? Was hat das mit dir gemacht?

• Wie stehen die unterschiedlichen Unternehmensbereiche zu den agilen Methoden? Welche Diskussionen werden ausgelöst?

• Warum es besser ist mit kleinen Team agiles Arbeiten auszuprobieren als mit ganzen Bereichen.

• Gibt es aus deiner Sicht Unternehmensbereiche in denen du dir in den nächsten Jahren kein agiles Arbeiten vorstellen kannst? Oder Jobs, die aus deiner Sicht nicht geeignet sind?

• Welche Menschentypen siehst du, die mit agilem Arbeiten gar nichts anfangen können bzw. welche Typen sind es, die diese Form der Zusammenarbeit mitmachen?

• Was macht ein agiles Mindset aus?

• Wie wird der mit der agilen Zusammenarbeit verbundene Machtverlust kompensiert, der bspw. durch den Wegfall der klassischen Führungsrolle entsteht?

• Warst du immer motiviert diesen Weg weiterzugehen oder gab es auch Momente, wo du keine Lust mehr auf das ganze Thema „Agilität“ hattest?

• Was sind deine bisherigen „lessons learned“ zum Thema „Agilität“ und agile Führung?

• Blick in die Glaskugel: Was wird in den nächsten Jahren hinsichtlich Agilität noch kommen?